April
2007
Erwachen
aus dem Dornröschenschlaf Nun
war es mit der Ruhe auf der MOMO vorbei.
Nicht gerade hektisch, jedoch zielstrebig wurde sie von uns wieder auf Vordermann
gebracht. Schon nach kurzer Zeit mussten wir aber feststellen, dass unser Zeitplan,
für die Weiterfahrt, nicht eingehalten werden konnte. Zu viele unvorhergesehene
Reparaturen standen an. Warum
wir z.B. das Hydrauliköl in der Bilge, statt in der Hydraulikpumpe, vorfanden,
blieb ein Rätsel. Uns jedenfalls "kostete" diese Reparaturaktion
viele Nerven, wegen der arroganten und nicht vorhandenen Serviceunterstützung
von Raymarine und unheimlich viel Zeit, bis wir endlich den passenden O-Ring auftreiben
konnten. Dann war da auch noch die
. Stopp, stopp, stopp. Ich will
hier gar nicht weiter in Details gehen, denn sonst kommt zu Hause eventuell der
Verdacht auf, dass wir jammern. Dem ist aber absolut nicht so! Den Lebensstil
den wir seit Jahren führen ist von uns selbst gewählt, er stimmt für
uns und diese Unannehmlichkeiten gehören halt dazu, wie das Salz zu einer
guten Suppe. Wenn
wir wieder auf der Suche nach irgendwelchen Ersatzteilen waren, konnten wir immer
wieder auf die Autofahrtenhilfe von Nancy und Henry zurückgreifen. Wir und
bestimmt auch die MOMO, möchten uns
an dieser Stelle nochmals bei den Beiden für Ihre Hilfsbereitschaft und das
Laub- und Schneeräumen während den letzten anderthalb Jahren, ganz herzlich
bedanken. Somit
möchte ich meinen Kommentar zu den nächsten vier Wochen nur mit reparieren,
reparieren und nochmals reparieren, abschliessen. Wer möchte denn von
uns schon lesen, dass wir frühmorgens mit Arbeiten begannen und erst nach
Sonnenuntergang wieder damit aufhörten. Das wäre ja gar nichts Aussergewöhnliches
und beinahe so, wie im "normalen" Alltag.
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