Januar 2012



Mazatlan

Mazatlan liegt im Bundesstaat Sinaloa, genau gegenüber der südlichsten Spitze der Baja California.

Mazatlan ist ein Wort aus der Sprache der Nahuatl und bedeutet eigentlich „Platz des Hirsches“. Warum
die Stadt so heisst blieb mir immer ein Rätsel … denn in dieser Hitze gibt es bestimmt keine Hirsche.

Nach der ruhigen und überschaubaren Baja California war es uns hier eindeutig zu hektisch. Die Mexikaner
sind bekanntlich ja ein fröhliches, aber auch ein lautes Volk. Eine „normale“ Lautstärke gibt es hier nicht …
die Musikanlage hat ja schliesslich auch einen Knopf, welcher bis zum Anschlag aufgedreht werden kann.

Dass es hier nicht mehr ganz so sicher war, wie auf der anderen Seite der Sea of Cortez, konnte
man in beinahe allen Nächten hören … denn es fielen immer wieder Schüsse. Wir fühlten uns aber trotzdem sicher
und hatten nie auch nur das kleinste Problem.

Der Sandstrand von Mazatlan.
Die Weingutkirche ...
etwas ungewöhnlich.
Üben für den Auftritt am grossen Carnaval.

Hier wird jemandem auf den Kopf geschissen. Wenn man den Tiden- kalender nicht versteht.
Die Mexikaner sind ... ... kleine Künstler ... ... im Schneiden ...
... und Formen ...

... von Pflanzen.

























Isla Isabella

Nach der Grossstadt Mazatlan war nun wiederum Natur pur angesagt.
Isla Isabella hiess der nächste Stopp.
Hier wohnen temporär nur einige Fischer und zig tausende von
Fregattvögel.
In einer Ecke der Insel hat es auch noch verschiedene Kolonien von
Tölpeln, den sogenannten Boobies.
Je nach Farbe der Füsse sind es Blue footed, oder Yellow footed Boobies.
Absolut köstlich war der Tanz der Männchen, wenn sie um die Gunst der Angebeteten warben … ich fand, eigentlich
ist es ein wenig ähnlich, wie in unserer Kultur.

Abertausende von Fregattvögel ...
... sie sind überall, auf dem Fischerboot ... ... dicht gedrängt auf jedem Baum ...

... und natürlich auch auf jedem Strauch ... Zwei Weibchen werden kräftig umworben.
Wer will mich? Danke, ich bin bedient. Faszinierend ... Hitchcock lässt grüssen.

Das Fischercamp.
Bird Matterhorn. Ein Booby und MOMO. Booby's Hochzeitstanz.
Verzieh dich ... ... sonst ....?

































Chacala

Dies ist eine kleine, leider etwas rollige Bucht. Dafür sind hier der Sandstrand und seine kleinen Restaurants absolut
romantisch ... ein Besuch lohnt sich.

San Blas.
Chacala und sein ... ... grosser Sandstrand

Nur zum Geniessen. Ein eindeutiges Verbot.













La Crux

Nun waren wir an unserem „Absprunghafen“ eingetroffen. Die Vorbereitungen für den grossen Sprung nach den
Marquesas konnten beginnen. Der rege Austausch mit anderen Seglern brachte doch so einige, verschiedene neue
Ideen, welche einer Überprüfung Wert waren.
Die Taccoessen durften natürlich auch nicht fehlen, ist doch unser Abschied aus Mexico bereits in absehbare Nähe
gerückt.
Bevor wir uns noch für einen Monat in eine wunderschöne Marina in Nuevo Vallarta verlegten, wollten wir versuchen,
unbedingt etwas Ballast am grossen La Crux - Segler Flohmarkt los zu werden ... und es gelang uns tatsächlich.
Verschiedenste „Ladenhüter“ fanden neue Besitzer.

Einzig mit den alten Papierkarten hatten wir keinen Erfolg. Na ja, wer will von hier aus denn auch schon ostwärts.
Dass diese alten Papierkarten später eine komplett neue Verwendung finden werden, wussten wir zu diesem Zeitpunkt
noch nicht. Doch was aus ihnen werden wird ... erzähl ich dann zu gegebener Zeit.

MOMO's Flohmarktstand.
Internetcafé Tacco on the street

Bewuchs an der Kette. Ankunft in Nuevo Vallarta
















Bucceria und das heilige Fest der Fischer

Hier sind einige Bilder eines typisch mexikanischen, heiligen Feiertages der Fischer. Einfach anschauen und
geniessen.

Alle Boote wurden ...
... festlich geschmückt. Mit diesem Boot ...

... trafen dann die ... ... beiden Heiligen ein.
Jugendliche Reiterinnen
Drei Generationen ... ... keiner war zu jung.

Miss Patrias. Stämmige Blaskapelle.
Alte Tänze der Indianer.
Toller Federschmuck ... ... jeder war ein Unikat

... und ein Kunstwerk... ... zugleich.