Mai 2004


Grenada

Nun hat es also doch geklappt. Die Eltern von Yvonne sind auf der "MOMO" angekommen, was ich von ihrem Gepäck aber nicht sagen konnte. Dieses hatte den Anschluss, irgendwo auf Barbados, verpasst. Das war aber kein grosses Problem. Problematischer war für die "Landratten" schon eher, der wirklich gerade in diesem Moment einsetzende, Schwell. Erstaunlicherweise gewöhnten sie sich aber sehr schnell an das "Geschaukel" und die bootsbedingten engeren Platzverhältnisse. Auch das zeitweilig wirklich schlechte Wetter, mit starken tropischen Regenschauern, konnte der guten Stimmung nichts anhaben.

Ungewohnter Einstieg ins Boot.

Eigentlich würde mir das Leben so auch noch gefallen.

Zur Sicherheit ist
der Schwimmring immer dabei.
Schnorchelpremiere.

"Patrick's" Restaurant.

Das grosse Gelage.

Das obligatorische tägliche Bad, das Erkunden und die Wanderungen auf der ganzen Insel, gehörten ebenso zu ihrem Ferienalltag, wie das Maxitaxifahren, eingequetscht zwischen zwei dreihundert Pfund schweren, schwarzen Mamas.


Erwähnenswert wäre noch ein grosses Gelage in "Patrick's" Restaurant. Mit den Besatzungen der Yachten "Serenade", "Verena", "Panta Rhei" und Daisy und André genossen wir ein typisch karibisches Nachtessen. Patrick, der süsse Chef, servierte uns persönlich, nach dem obligatorischen, extra starken Rumpunsch, seine 20 verschiedenen Spezialitäten. Von süss über extra scharf, vom Geflügel zur Lambi-Muschel, von bekannter zu wirklich etwas ungewohnter Kost, war beinahe alles vertreten.
Die kitschig romantische Beleuchtung, die echt gute Küche und die beginnende Wirkung des Rumpunsches, trugen viel zu diesem gelungenen Abend bei. Dass die "Panta Rhei" dann mitten in der Nacht noch nach ihrem Dingianker tauchen musste und anschliessend unsere "MOMO" nicht mehr fand, wissen eigentlich ja nur die Insider.

Gegen Ende Mai verliessen Yvonnes Eltern die "MOMO" und die Karibik wieder. Mit dem Gepäck nahmen sie auch viele exotische Erlebnisse und Eindrücke mit nach Hause. Ob sie ihre gemachten Vorsätze auch in Tat umsetzen werden, Computerkurs besuchen, um den Email Kontakt mit uns zu intensivieren und auch etwas Englisch lernen, damit sie sich bei ihrem nächsten Besuch, in den USA, auch ein wenig mit der Bevölkerung verständigen können, können wir nur hoffen. Wir freuen uns jedenfalls schon heute auf ihren nächsten Besuch.

Die romantischen
Annadale-Wasserfälle.

Leider hier eine übliche Entsorgungsart .... .... doch die Geissen stört das nicht.

Wandern macht Müde. Drei blühende Blumen.
St. George's.

Markt in Grenville.

Die "Panta Rhei" wird zum Kran geschleppt. Cornelius und Helmut, die beiden "Paradiesvögel" von der "Panta Rhei".
Auch eine Dingifahrt kann lustig sein.